Infos 2019 / 2020
Vorsitz des Präventionsrat wiedergewählt
Streitschlichter an der IGS
Spielefest der Begegnungen
Tag des Gedenkens zum Holocaustag
Fest der Begegnungen
Cityfest 2015
Mitternachtssport - Klettern in Hundsmühlen
Präventionsrat auf dem Cityfest 2014 vertreten
Irgendwie anders- Gedenktag 27.1.2015
Mitternachtssport 2013/2014 beginnt
Infostand Cityfest 2013
Mitternachtssport_Pokal
LAN-Party Nov. 2012
Stand auf dem Cityfest 2012
Belohnung ausgesetzt
Sponsorenspiel des Mitternachtssports am 16.3.2012
Selbstverteidigung für Senioren
Hier Bilder von der LAN- Veranstaltung 2011
Zumba“ beim Mitternachtssport in
Wardenburg
Mitternachtssport 2011
Cityfest 2011
Bilder Treff Hundsmühlen
Präventionsrat
auf dem Cityfest2010
Präventionsrat
auf dem Cityfest 2009
Der Mitternachtssport 2013 / 2014 beginnt wieder
Infostand am Cityfest 2013 Thema:
"Deine Spuren im Netzt"
Wo hinterlässt man Spuren im Netz ? Was ist erlaub, was ist verboten ?
Hier einige Beispiele.
Wardenburger Jugendliche sind doppelte Gewinner
Mitternachtssport geht mit Finale und Spende in halbjährige Pause
Hans-Günther Gramberg
Wardenburg
„Fair Play“ ja, jedoch geschenkt haben sich die drei Mannschaften, die
am letzten Tag des Mitternachtssports in der Everkamphalle in Wardenburg
um den Wanderpokal spielten, nichts. Schon zum fünften Mal trafen
Mannschaften des Wirtschaftsförderungsvereins (WFV) Wardenburg und des
Jugendzentrums Wardenburg aufeinander. Im Rahmen einer symbolischen
Geldübergabe für den Mitternachtssport wurde wieder um den Wanderpokal
gespielt.
Das
nächtliche Sportangebot ist ein Projekt des Präventionsrates und wird
durch die Jugendpflege organisiert. Finanziell Unterstützung leisten
das Wardenburger Marketingforum sowie der Wirtschaftsförderungsverein.
Der Sport findet halbjährlich von Oktober bis März monatlich von 22 bis
Mitternacht statt. Neben Fußball werden verschiedene Sportarten
angeboten wie Basketball, Zumba, Boxen und Hip-Hop. Für alle Beteiligten
war am Ende klar, es hat Spaß gemacht, im nächsten Jahr wird erneut um
den Wanderpokal gekämpft.Wegen der hohen Teilnehmerzahl konnte das
Jugendzentrum in diesem Jahr mit zwei Mannschaften antreten. Diese Teams
waren es auch, die in diesem Jahr die Spiele für sich entscheiden
konnten. Guido Gast, Vorsitzender des WFV, übergab am Ende des kleinen
Turniers den Pokal an das Jugendzentrum. Gemeindejugendpflegerin Silke
Gherbi-Opel nahm für den Mitternachtssport 200 Euro in Empfang.
Vortrag 14.02.2012 im Rathaus Wardenburg, Selbstverteidigungskurs 18.02.2012 in der Turnhalle der Grundschule Wardenburg Referenten/Dozenten: Herr Wolfgang Schröter, Präventionsbeauftragter der Polizei Delmenhorst u. Herr Andreas Kulupa, Jiu-Jitsu-Trainer u. Polizeieinsatztrainer
Ziel: Aufklärung und Information für Senioren über Betrugsmaschen u. Gefahrensituationen und wie man sich erfolgreich schützt und zur Wehr setzt Gute Resonanz, 16 Teilnehmer/innen beim Vortrag, 14 Teilnehmer/innen beim Selbstverteidigungstraining
Einige Bilder
|
Letztes Wort hat künftig der Präventionsrat
Soziales Überparteiliches Gremium soll über Aufnahmeanträge entscheiden
fa
Wardenburg - Der Präventionsrat
der Gemeinde Wardenburg wird künftig selber entscheiden, welche
Personen und Vereine in die Vollversammlung aufgenommen werden und auch,
wer im engeren Kreis der ehemaligen Steuerungsgruppe, die jetzt unter
dem Namen Präventionsrat firmiert, mitarbeitet. Diese Entscheidung hat
das politische Gremium der Gemeinde, der Gemeinderat, auf seiner Sitzung
am Donnerstagabend mit großer Mehrheit gefällt.
Eine logische
und naheliegende Entscheidung, wie die ehemalige Vorsitzende des
Präventionsrats, Kora Heißenberg (FDP), in der vorherigen Diskussion
unterstrich: „Wenn wir der Arbeit der Vollversammlung und des
Präventionsrats mehr Gewicht verleihen wollen, dann muss das Gremium
auch selber über Aufnahmeanträge entscheiden dürfen.“
Ausgelöst
hatte die Diskussion FWG-Ratsherr Eckhardt Hildebrandt, der den von ihm
gegründeten Verein für Arbeit und Umwelt (VAUW) gerne im neuen
Präventionsrat vertreten sehen will und entsprechende Anträge im
Verwaltungsausschuss gestellt hatte. Die ablehnende Haltung von CDU,
SPD, Grünen und FDP darüber als Gemeinderat zu entscheiden,
interpretierten er und seine Fraktionskollegin Heike Hohnholt-Dannemann
als Signal, VAUW sei im Wardenburger Präventionsrat unerwünscht.
„Unseren Verein ausschließen zu wollen, wäre fatal. Wenn es an meiner
Person liegt, müssen Sie es sagen“, forderte Hildebrandt.
Diesem
Eindruck steuerten zumindest die Grünen und die FDP klar entgegen. „Ich
würde mir wünschen, wenn der Präventionsrat dem VAUW-Antrag stattgibt“,
bezog Johannes Hiltner (Grüne) klare Position. Der Präventionsrat
sollte positiv in der Sache entscheiden, pflichtete Frank Freese (FDP)
bei. Im Prinzip sollte man allen Vereinen die Möglichkeit der Mitarbeit
ermöglichen, sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Armin Köpke. Detlef
Sonnenberg (SPD) räumte ein, dass im Grunde genommen im
Verwaltungsausschuss der richtige Zeitpunkt verpasst worden sei, die
Entscheidung über die Aufnahme gleich an den Präventionsrat zu
verweisen. So begründete auch Bürgermeisterin Martina Noske, die im
Verwaltungsausschuss als einzige gegen den Beschluss gestimmt hatte,
ihren Standpunkt. Im Sinne der Selbstbestimmung des Präventionsrates
müsse ihrer Meinung nach auch dort über Aufnahmeanträge entschieden
werden.
Bis auf die FWG stimmten alle Ratsmitglieder der
Beschlussvorlage zu. Nun ist der Präventionsrat am Zuge, seine mit
Spannung erwartete Entscheidung zu treffen.
|
NWZ vom 4. Februar 2012
Neuer Schwung für den Präventionsrat
Umgestaltung Eintrittshürde zum Mitmachen wird kleiner – Verein für Arbeit und Umwelt will einsteigen
Künftig entscheiden Vollversammlung und der Präventionsrat selbst über Beitritte. So sieht es eine neue Richtlinie vor.
von Werner Fademrecht
Wardenburg - Mit dem neuen
Gemeinderat und seinen Fachausschüssen kommt jetzt auch in den
Präventionsrat Bewegung. Das Gremium, das mit Initiativen den Schutz vor
Suchtgefahren und Kriminalität in der Gemeinde stärkt, wird künftig
schlagkräftiger. Verein will mitmachen Im Gegenzug soll eine einmal jährlich tagende Vollversammlung installiert werden, die Mitglieder in den Präventionsrat entsendet. So sieht es ein Beschlussentwurf vor, der bereits den Sozial- und Verwaltungsausschuss (VA) passiert hat.
Im einflussreichen VA fand FWG-Ratsherr Eckhardt Hildebrandt
mehrheitliche Unterstützung für seinen Antrag, künftig den Verein für
Arbeit und Umwelt, der u.a. den Wertstoffhof und die
Kompostierungsanlage am Laufen hält, sowohl in die Vollversammlung als
auch den Präventionsrat aufzunehmen. Er setzte sich auch mit der
Forderung durch, den Einfluss der Gemeindeverwaltung auf die
Tagesordnung des Gremiums zu verringern. Nicht die Bürgermeisterin,
sondern der zukünftige Präventionsratsvorsitzende solle über die Tagesordnungspunkte
entscheiden. Das letzte Wort in der Sache hat allerdings der
Gemeinderat, der auf seiner nächsten Sitzung über die Änderungen der
Präventionsratsrichtlinien abzustimmen hat. Geheime Wahl Fest
steht bereits jetzt, dass der künftige Präventionsrat für das
„Tagesgeschäft“ verantwortlich sein wird. Seine Mitglieder tagen
mindestens einmal im Quartal, bei Bedarf auch öfter. Der neue
Richtlinienentwurf sieht vor, dass der auf der ersten Sitzung in diesem
Jahr in geheimer Wahl bestimmte Vorsitzende zugleich auch die
Vollversammlung anführt. Generell hoffen alle Beteiligten, durch die
organisatorischen Veränderungen auch die Eintrittshürde für engagierte
Bürger niedriger zu gestalten: Musste bislang erst der VA der Gemeinde
einem entsprechenden Vorschlag aus dem Präventionsrat zustimmen, reicht künftig ein einfacher Beschluss der damit autonomer werdenden Vollversammlung und des Präventionsrates aus. Die
Ratsfraktionen dürften diesen kleinen Verlust an Einfluss verschmerzen.
„Wir sind doch froh, wenn möglichst viele sich für die Sache
engagieren“, bringt es Armin Köpke (CDU), der Vorsitzende der größten Fraktion auf den Punkt.
|
„LAN-Party“ für Eltern im Jugendzentrum
LD
WARDENBURG - Der Präventionsrat und die Jugendpflege der
Gemeinde veranstalten am Dienstag, 24. Januar, eine „LAN-Party“ für
Eltern. Sie findet von 19.30 bis 23 Uhr im Jugendzentrum, Oldenburger
Straße 235 b statt. An dem Abend wird der Medienpädagoge Jens Wiemken
Eltern über Computerspiele informieren und darüber ob sie Auswirkungen
auf das Verhalten von Kindern und Jugendlichen haben. Eltern können die
Spiele selber ausprobieren. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist
kostenlos. Anmeldungen bis zum 17. Januar im Jugendzentrum Wardenburg,
Telefon 04407/2769.
|
Ohne rechtzeitige Medienerziehung geht es nicht
Computerspiele „LAN-Party“ gibt Erwachsenen Einblick in fremde Spielewelten – Experte gegen Sperren
WARDENBURG - Als Interessierte waren sie erschienen, als nachdenkliche Besucher verließen sie die LAN-Party, die am Dienstagabend
vom Präventionsrat, dem Jugendzentrum und der Landesstelle Jugendschutz
im Jugendzentrum ausgerichtet worden war. Über 20 Teilnehmer – vor allem Eltern – konnte Simona Schmidt vom Jugendzentrum begrüßen.
Guido Lenz, Diplompädagoge und Medientrainer, klärte über die verschiedenen Stufen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), einer freiwilligen Einrichtung der Computerspielewirtschaft, auf. Neben den Altersstufen null, sechs, zwölf, 16 und 18 Jahre gibt es indizierte Spiele, die weder öffentlich ausgestellt, beworben noch im Versandhandel
verkauft werden dürfen. Verboten sind Spiele die Straftatbestände wie Volksverhetzung, Verherrlichung von Gewalt, Pornografie mit Tieren oder Kindern oder Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organe erfüllen. Ein großes Problem dabei ist: Online-Spiele sind kaum klassifiziert, internationale Standards und Absprachen fehlen. Im
zweiten Abschnitt des Abends konnten die Zuschauer sich selbst von einigen Spielen – vom Autorennen bis zum Kampfspiel – ein eigenes Bild machen. Hilfe bekamen sie von Jens Wiemken (Vechta), der als Medienpädagoge für den Niedersächsischen Jugendschutz tätig ist. Viele spürten schnell die Faszination, die von dieser Spielewelt ausgeht. Nach
dem abschließenden Vortrag von Wiemken über Online-Spiele wurden die Zuhörer sehr nachdenklich: das Suchtpotenzial und die Folgekosten können
sehr hoch sein. Wiemken fordert eine frühzeitige Medienerziehung für die Kinder. „Die Situation ist, dass die Eltern den Kindern eine Medienerziehung geben sollen, jedoch selber kaum Ahnung haben“, skizzierte er das Problem. „Kinder müssen sich im Internet bewegen, wie im Straßenverkehr, dort wissen sie auch, dass sie nach links und rechts schauen müssen“. Der Referent sprach sich gegen Verbote und technische Sperren aus. „Das Nutzen der Medien gehört zur aktuellen Welt
und Kinder können schnell die Sperren überwinden“, weiß der Experte. Zur zeitlichen Begrenzung befragt, sprach Wiemken sich für ein Wochenbudget aus. „Medienerziehung ist anstrengend“, diesen Satz hörten die Teilnehmer mehrfach am Abend. „Sie dürfen sich aber nicht verweigern“, forderte der Referent, der sich auch von Schulen mehr Engagement auf diesem Gebiet wünscht.
|