LAN Party des Präventionsrates am 20.11.2012

 

Guido Lenz, Diplompädagoge und Medientrainer, klärte über die verschiedenen Stufen der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK), einer freiwilligen Einrichtung der Computerspielewirtschaft, auf. Neben den Altersstufen null, sechs, zwölf, 16 und 18 Jahre gibt es indizierte Spiele, die weder öffentlich ausgestellt, beworben noch im Versandhandel verkauft werden dürfen. Verboten sind Spiele die Straftatbestände wie Volksverhetzung, Verherrlichung von Gewalt, Pornografie mit Tieren oder Kindern oder Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organe erfüllen. Ein großes Problem dabei ist: Online-Spiele sind kaum klassifiziert, internationale Standards und Absprachen fehlen noch.

Im zweiten Abschnitt des Abends konnten die Zuschauer sich selbst von einigen Spielen – vom Autorennen bis zum Kampfspiel – ein eigenes Bild machen.

Hilfe bekamen sie von Jens Wiemken (Vechta), der als Medienpädagoge für den Niedersächsischen Jugendschutz tätig ist.
Jens Wiemken beantwortete im dritten  Abschnitt vielfältige Fragen der anwesenden Eltern.